In diesem Blog berichte ich über meinen Weg weg von 150 kg. Nach zahllosen Abnehmversuchen habe ich mich entschlossen für mich und meine Gesundheit diesen Weg mit Hilfe einer Magenverkleinerung zu gehen. Ich hoffe, anderen Mut und Hoffnund geben zu können und zu zeigen, dass wir nicht alleine sind da draussen. ;-)
Zeit seit der OP am 10.05.2012:
Verlorenes Gewicht seit der OP: -43,3 kg (99,0 kg)

9. Mai 2012

OP-Tag // Es geht los! Oder?

Obwohl ich damit gerechnet hatte, frühestens am Abend zu erfahren, wie es nun weitergeht, kam schon um elf die Schwester. Es geht los!


LMAA-Pille geschluckt. Schnell alle Piercings raus, Brille runter, das furchtbare Höschen angezogen.


Da kam auch schon der Zivildiener, der mich runter in den Keller gefahren hat.
Unten angekommen einen Blick auf die Uhr geworfen: 11:30 Uhr.


Wieder warten, dann hat ein sehr netter Pfleger mir geholfen das Nachthemd aus zu ziehen, eine grüne OP-Haube aufgesetzt und rüber auf den OP-Tisch. Dafür gibt es eine sehr gefinkelte Installation, war recht witzig.


Ein warmes Laken zum zudecken und wieder warten.


Sehen konnte ich nichts, nur hören.
Eine gefühlte Ewigkeit lag ich dort und wartete. Ca. 100 Leute sind an mir vorbei gelaufen, keine hat mich beachtet.


Irgendwann hörte ich "Der machts nicht. Keinen Sleeve mehr heute."



Grosser Schock. Aber ich lag schon da, die meinen NACH mir keinen Sleeve! Oder?


Einige Zeit später kam mich dann jemand abholen und fuhr mich zum OP. Da kam der Arzt dann zu mir und hat gesagt, es geht sich nicht aus.
Sie haben bei der OP vorher zu lange gebraucht, der Anästhesist kann nicht mehr, der muss weg.


What the FUCK? Uh ich hab mich geärgert!


Der Arzt meinte dann, ich komm morgen dran, ich bin gespannt.


Im Moment bin ich nur verärgert und frustriert.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Oh man ist das blöd. Lass dich drücken. Versuch trotzdem gut zu schlafen. Und morgen auf ein neues. Alle  sind gedrückt!!!